DRK weitet Hilfe in der Ukraine aus
Mit großer Sorge blicken wir auf die erneute Zuspitzung in der Ukraine. Die kriegerischen Auseinandersetzungen gefährden vor allen Dingen die Zivilbevölkerung und deren grundlegende Versorgung. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterstützt bereits seit 2017 Menschen, die nahe der Kontaktlinie leben und weitet diese Unterstützung nun aus.
Seit vergangener Woche ist auch ein DRK-Nothilfeexperte in Kiew, der einen substanziellen Beitrag des DRK zum Notfallplan des Ukrainischen Roten Kreuzes (URK) ausarbeitet. Obwohl viele der freiwilligen Helferinnen und Helfer des URK unmittelbar von den Eskalationen der vergangenen Tage persönlich betroffen sind, engagieren sie sich weiter für die Bevölkerung. Gleichzeitig muss sich die DRK-Schwestergesellschaft mit ihren Partnern im Land ständig auf weitere Eskalationen oder Lageveränderungen einstellen. Mit der flexiblen DRK-Unterstützung sollen bei Bedarf schnellstmöglich bestehende Projekte ausgeweitet und weitere Maßnahmen zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung ergriffen werden. Das Auswärtige Amt finanziert einen Großteil der DRK-Soforthilfe im Umfang von 500.000 EUR.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine