DRK begrüßt Corona-App und empfiehlt ihre Nutzung
Die angekündigte Corona-App der Bundesregierung ist seit heute für den Download verfügbar. „Wir begrüßen es sehr, dass die Corona-App auf freiwilliger Basis nun allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht und empfehlen, diese zu nutzen“, erklärt Dr. Ralf Selbach, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Niedersachsen.
(09/2020)
"Wir rufen daher in unserem Landesverband dazu auf, dass unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese App auf ihren Smartphones nutzen. Denn es ist eine zusätzliche Möglichkeit, die Ausbreitung des Corona-Virus nachzuverfolgen und damit auch zu kontrollieren sowie einzudämmen. Die Nutzung der App kann so dazu beitragen, Leben zu retten."
Da bei der Entwicklung der Corona-App auf IT-Sicherheit, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte besonderer Wert gelegt wurde und ein datenschutzfreundliches dezentrales Tracing per Bluetooth-Technologie angewendet wird, befürwortet der DRK-Landesverband Niedersachsen die Nutzung der vom Robert Koch-Institut verantworteten App.
Infos zum DRK-Landesverband Niedersachsen:
Während des Lockdowns in der Corona-Krise waren täglich mindestens 1.000 haupt- und ehrenamtliche Kräfte des DRK speziell für die Bewältigung der Krise in Niedersachsen im Einsatz. Im DRK-Landesverband Niedersachsen gibt es 45 Kreisverbände mit insgesamt 1.096 Ortsvereinen. 246.119 Mitglieder unterstützen die Arbeit im Landesverband. 22.224 Menschen engagieren sich ehrenamtlich für das Rote Kreuz in Niedersachsen, davon 6.940 in den Bereitschaften, die für den Katastrophenfall bereitstehen. Dazu zählen auch die Ehrenamtlichen der Rettungshundestaffeln, der Wasserwacht und Bergwacht. Zusätzlich engagieren sich 6.400 junge Menschen ehrenamtlich für das Jugendrotkreuz. Bei dieser Anzahl an aktiven Mitgliedern gehört er zu den größten der 19 Landesverbände des Roten Kreuzes in Deutschland. Im hauptamtlichen Bereich ist das Rote Kreuz in Niedersachsen Arbeitgeber für mehr als 23.500 Menschen. Sie arbeiten zum Beispiel in der Pflege, im Rettungsdienst oder in Kindertagesstätten.