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Mitgliederversammlung des DRK-Landesverbandes Niedersachsen - Kritik an Spahn: „Länder müssen weiterhin für Rettungsdienst zuständig bleiben!“

„Rund 30.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie mehr als 23.000 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für den DRK-Landesverband Niedersachsen im Einsatz. Sie engagieren sich unter anderem beim Rettungs-dienst, im Katastrophenschutz und in der Alten- und Krankenpflege. Ihnen allen möchte ich meinen ganz persönlichen Dank aussprechen. Leider erleben wir der-zeit, dass gerade jene Menschen, die sich für andere einsetzen, in Krisengebieten immer häufiger angegriffen werden und auch hierzulande nehmen verbale und tätliche Attacken zu. Das ist unerträglich und nicht hinnehmbar! Die Landesregierung steht an Ihrer Seite und setzt sich dafür ein, dass jegliche Attacken – gerade auch auf Rettungskräfte – konsequent geahndet werden“, so Ministerpräsident Stephan Weil auf der heutigen Mitgliederversammlung des DRK-Landesverbandes Niedersachsen. Er sicherte dem DRK auch in einem anderen Punkt Unterstützung zu: Es sei klarer Wille der Landesregierung, dass die Länder weiterhin für den Rettungsdienst zuständig sind. Die vom Bundesgesundheitsminister geplante Übertragung auf den Bund werde es mit Niedersachsen nicht geben.