header_Suchdienst_zwei_Motive.jpg Fotos: li. Helmuth Pirath/Keystone, re. Marko Kokic/WHO
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Such-Dienst

In vielen Ländern ist Krieg.
Oder es gibt eine Katastrophe.
Dann sind Menschen auf der Flucht.
Sie suchen eine sichere und neue Heimat.
Dabei werden viele Familien auf der Flucht getrennt.
Diesen Menschen helfen wir mit unserem Such-Dienst.

Der DRK-Suchdienst in Ihrer Nähe

Geben Sie bitte Ihre Postleitzahl oder Ihren Ortsnamen in das Suchfeld ein und gelangen so zu Ihrem zuständigen Ansprechpartner vor Ort.

Suchdienst bei Ihrem Kreisverband vor Ort

Wir handeln unabhängig, unparteiisch und neutral. Ihre persönlichen Daten und die der gesuchten Personen werden streng vertraulich behandelt. Unsere Leistungen sind kostenlos.

Wir helfen Menschen auf der Suche nach ihren Familien-Mitgliedern.
Hier gibt es für Sie weitere Informationen zu unserem Such-Dienst:
www.drk-suchdienst.de

Schicksalsklärungen auch über 75 Jahre nach Kriegsende

Sie suchen nach einem Angehörigen im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg?

Jedes Jahr wenden sich zehntausende Menschen an den DRK-Suchdienst. Auch über 75 Jahre danach betreffen viele der Anfragen den Verbleib von Kriegsvermissten des Zweiten Weltkriegs. Die Zentrale Namenskartei mit ca. 50 Millionen (digitalisierten) Karteikarten gibt z. B. Auskunft zum Verbleib von über 20 Millionen Menschen, die in Deutschland durch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen vermisst wurden. Neu erschlossene Informationen aus den Archiven der Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR bringen häufig erst jetzt Gewissheit für die Angehörigen. Eine erneute Antragstellung (zum Beispiel trotz vorheriger erfolgloser Suche) kann daher sinnvoll sein.

Sie möchten über das Internet nach Ihren Angehörigen suchen? Füllen Sie das Suchanfrage Zweiter Weltkrieg - DRK-Suchdienst aus.

Suchen Sie Familienmitglieder aus der ehemaligen Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten, aus Ost- und Südosteuropa, einschließlich der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die Bundesrepublik eingereist sind oder diese Absicht hatten/haben? Wenden Sie sich an eine unserer Suchdienst-Beratungsstellen oder nutzen Sie direkt unser Suchanfrage Spätaussiedler - DRK-Suchdienst.

Familien verbinden

Sie haben keine Möglichkeit, Kontakt zu Ihrer Familie aufzunehmen?

Der Suchdienst des Roten Kreuzes vermittelt weltweit per Brief oder 30-minütiger Videotelefonate Kontakt zwischen Gefangenen in Kriegs- oder Konfliktregionen, z. B. in Guantánamo/Kuba oder Bagram/Afghanistan, und ihren Angehörigen in Deutschland. Eine sog. Rotkreuz-Nachricht enthält keinerlei politische, militärische oder diskriminierende Inhalte. Für getrennte Mitglieder einer Familie sind Rotkreuz-Nachrichten oft die einzige Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu bleiben.

Familienzusammenführung

Sie benötigen Beratung zu Fragen der Familienzusammenführung?

Wir beraten Familien im Bereich des Spätaussiedler Verfahrens und die Familienzusammenführung von und zu Flüchtlingen. Zu Fragen der Familienzusammenführung (Bundesvertriebenengesetz, Staatsangehörigkeits- und Aufenthaltsgesetz) können Sie sich jederzeit gern an den DRK-Suchdienst wenden.

Weitere Aufgaben

Kreisauskunftsbüro

Nach Katastrophen oder großen Schadensereignissen innerhalb Deutschlands aktiviert der DRK-Suchdienst seine Kreisauskunftsbüros. Die dort tätigen ehrenamtlichen Helfer sammeln Informationen über verletzte, evakuierte sowie anderweitig betroffene Personen und erteilen Auskünfte an suchende Angehörige über deren Aufenthaltsort.

Weitere Informationen zum ehrenamtlichen Engagement im DRK finden Sie auf der Homepage Ihres DRK-Kreisverbandes und auf DRK Ehrenamt - DRK Ehrenamt.

Amtliches Auskunftsbüro

Die Genfer Abkommen vom 12. August 1949 sehen für den Fall eines Krieges vor, dass die Unterzeichnerstaaten jeweils nationale Auskunftsstellen einrichten. Deren Aufgabe ist, Informationen über Kriegsgefangene und Zivilinternierte zu erfassen und weiterzuleiten. Auf diese Weise sollen alle beteiligten Konfliktparteien sicherstellen, dass Familien Auskünfte über die Schicksale ihrer vermissten Angehörigen erhalten.

1966 ist das DRK von der Bundesregierung mit der Planung, Vorbereitung und Wahrnehmung eines solchen Amtlichen Auskunftsbüros (AAB) in der Bundesrepublik Deutschland betraut worden. Innerhalb des Verbandes nimmt diese Aufgabe der DRK-Suchdienst wahr.

Auf der Ebene der DRK-Kreisverbände sind die ehrenamtlich tätigen DRK-Kreisauskunftsbüros in der Struktur des AAB für die Aufgabenwahrnehmung zuständig.

Mehr Informationen über die Genfer Abkommen und das humanitäre Völkerrecht finden Sie auf Die Genfer Abkommen | Internationales Komitee vom Roten Kreuz (icrc.org).

Wie geht es weiter?

Geben Sie bitte Ihre Postleitzahl oder Ihren Ortsnamen in das Suchfeld, siehe oben, ein und gelangen so zu Ihrem zuständigen Ansprechpartner vor Ort.